Flat White: Tipps & Tricks zur Zubereitung

Als Kaffeeliebhaber hast du sicher schon von dem Flat White gehört. In der Kaffeeszene ist die Kreation besonders beliebt – dennoch wird sie im Alltag oft mit dem Cappuccino verwechselt. Darüber hinaus gibt es weltweit verschiedene Zubereitungsarten, denn in einigen Ländern wird er schaumig serviert, in anderen nicht. 

Du siehst: Rund um den Flat White gibt es einiges zu wissen. Wir stellen dir die leckere Kaffeespezialität in diesem Artikel genauer vor. Du erfährst, was man unter einem Flat White versteht, wie er sich von einem Cappuccino unterscheidet und was du bei der Zubereitung beachten solltest. 

Was ist ein Flat White?

Ein Flat White wird aus einem Ristretto und feinem Milchschaum zubereitet. 

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Wo liegt der Unterschied zum Cappuccino?

Ein Flat White enthält mehr Kaffee als ein Cappucino und hat einen feineren Schaum. 

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Worauf kommt es bei der Zubereitung eines Flat White an?

Für die Zubereitung eines Flat White ist die Konsistenz des Milchschaums entscheidend. 

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Welches Equipment benötige ich für die Zubereitung?

Um deinen Flat White zuzubereiten, benötigst du Kaffeebohnen, eine Waage, einen Milchschäumer und eine Espressomaschine. 

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Was ist ein Flat White?

Du möchtest dir einen Flat White zubereiten? Dann solltest du dich zunächst damit beschäftigen, was dieses leckere Getränk auszeichnet. Ein Flat White besteht aus zwei Komponenten. 

Dabei handelt es sich zum einen um einen Ristretto, also einen starken Espresso. Oftmals wird der Flat White jedoch mit einem doppelten Espresso anstatt eines Ristrettos zubereitet. Welche Variante dir besser schmeckt, bleibt ganz dir überlassen. 

Zum anderen wird für einen Flat White Milchschaum benötigt. Die Milch wird allerdings nicht zu einem festen Schaum aufgeschlagen, sondern bleibt leichter und feiner, was ideal für Latte Art ist. Diese Art von Milchschaum wird von vielen Baristas verwendet, um kleine Kunstwerke in den Schaum zu malen. 

Diese dünne und flüssigere Schaumschicht soll ausschlaggebend für den Namen des Flat White Kaffee sein: Das Getränk ist wesentlich flacher als andere Kaffeespezialitäten und ragt dadurch nicht über den Rand der Tasse hinaus (wie etwa ein Cappuccino). 

Der Flat White hat seinen Ursprung in Australien

Als Kaffeeliebhaber interessierst du dich sicher nicht nur für den Geschmack eines Getränks, sondern auch für seine Entstehungsgeschichte. Der Flat White ist eine Kaffeespezialität, die ihren Ursprung in Australien hat. Nach dem Zweiten Weltkrieg wanderten viele Italiener und Engländer nach Australien aus und brachten ihre Kultur mit in das Land. Viele Einwanderer eröffneten kleine Cafés, in denen sie Kaffeespezialitäten anboten. Die Engländer kannten zu diesem Zeitpunkt jedoch keinen Cappuccino und bereiteten diesen ähnlich zu wie ihren Tee. Dadurch entstand der Flat White, der im Laufe der Jahre immer weiter verfeinert wurde und inzwischen weltweit beliebt ist. 

Wo liegt der Unterschied zum Cappuccino? 

Espresso und Milchschaum – sicher erinnern dich die Komponenten eines Flat White an einen Cappuccino. Zwischen den zwei Spezialitäten gibt es kleine, aber feine Unterschiede. Beim Flat White vs. Cappuccino gibt es Unterschiede in der Menge des Kaffees und der Milch. 

Beim Cappuccino werden zu einem Espresso zwei Teile Milchschaum gegeben. Der Schaum ragt dabei oftmals über den Rand der Tasse hinaus. 

Anders sieht es jedoch beim Flat White aus: Du bereitest einen Ristretto oder doppelten Espresso zu. Der Milchschaum wird wesentlich flüssiger aufgeschäumt und endet unter dem Tassenrand. 

Daraus ergibt sich, dass ein Flat White mehr Kaffee enthält als ein Cappuccino. Bist du ein Kaffee-Enthusiast, solltest du beide Zubereitungen kosten und dabei gezielt auf die kleinen Unterschiede im Geschmack achten. 

Worauf kommt es bei der Zubereitung eines Flat White an?

Haben wir dich auf den Geschmack des Flat Whites gebracht? Möchtest du dir die Kaffeespezialität zubereiten, gibt es dabei einige Punkte zu beachten. 

Zunächst stehst du vor der Entscheidung, ob du deinen Flat White mit einem Ristretto oder einem doppelten Espresso zubereitest. Du kannst auch beide Varianten zubereiten und anschließend entscheiden, welche Variante dir besser schmeckt. Ein Ristretto schmeckt aufgrund der niedrigeren Wassermenge intensiver als ein Espresso. Bei beiden Varianten solltest du darauf achten, hochwertige Kaffeebohnen zu verwenden. 

Anschließend widmest du dich der Milch. Für einen feinporigen Milchschaum solltest du am besten Vollmilch mit 3,8 % Fett verwenden. Milch mit 3 bis 4 % Fett eignet sich am besten, um einen feinporigen und glänzenden Schaum zu erhalten. 

Bedenke jedoch, dass dieser für den Flat White nicht allzu stabil sein darf. Die Milch wird nur mit wenig Luft versetzt. Der Schaum sollte fast noch flüssig sein, damit er sich wunderbar mit dem Espresso verbinden kann. Selbst für einen erfahrenen Barista kann diese Art der Zubereitung eine Herausforderung sein, denn die perfekte Konsistenz des Schaums für einen Flat White ist eine große Kunst.

Wichtiger Tipp: Bereite erst die Milch zu und dann den Ristretto/Espresso

Damit du deinen Flat White in vollen Zügen genießen kannst, solltest du zuerst die Milch aufschäumen. Im Anschluss daran widmest du dich dem Ristretto oder dem Espresso. Dieser würde aufgrund seiner geringen Menge vorher abkühlen und hätte dann nicht mehr die ideale Temperatur für den ganz großen Genuss. Versuche deshalb, die perfekte Konsistenz der Milch zu erreichen und anschließend den Ristretto oder Espresso zu brühen: Dadurch erreichst du das bestmögliche Geschmackserlebnis. 

Welches Equipment benötige ich für die Zubereitung?

Für die Zubereitung eines Flat Whites benötigst du einiges an Equipment. Zunächst sind die richtigen Kaffeebohnen für den Espresso entscheidend: Sie sollten hochwertig und besonders geschmackvoll sein. Anschließend stellt sich die Frage, wie du die Bohnen mahlst. 

Du kannst dafür eine Espressomaschine verwenden, die den Espresso für dich zubereitet. Alternativ kannst du den Espresso oder Ristretto jedoch auch selbst ohne Maschine zubereiten. Das ist zwar aufwendiger, bietet für viele Kaffeeliebhaber aber den besseren Geschmack. Um das Kaffeemehl selbst zu mahlen, benötigst du unter anderem eine Kaffeewaage und eine Kaffeemühle. 

Darüber hinaus benötigst du Milch für den perfekten Schaum. Möchtest du Milch aufschäumen, sollte diese erwärmt werden. Sie sollte jedoch nicht wärmer als 60 Grad sein, denn dann schäumen die enthaltenen Eiweiße am besten. 

Viele Kaffeeliebhaber bevorzugen es, ihre Kaffeebohnen selbst zu mahlen, um den bestmöglichen Geschmack zu erhalten. Bei Coffee Annan findest du das Equipment, das du dafür benötigst. 

Entdecke den hochwertigen Espresso von Coffee Annan 

Du bist auf der Suche nach Specialty Coffee, um einen Flat White voller Geschmacksnoten zuzubereiten? Bei uns findest du die richtigen Kaffeebohnen dafür. Unser Uganda Espresso Roast überzeugt mit seinen intensiven Geschmacksnoten von Schokolade, Feigen und Marzipan.

Er wird in Uganda auf 1.500 bis 2.100 Metern über dem Meeresspiegel angebaut und hat einen mittleren bis dunklen Röstgrad. Die Böden in Uganda sind äußerst nährstoffreich und eignen sich deshalb wunderbar für den Kaffeeanbau. In Uganda wachsen einige der besten Kaffees der Welt. 

Damit ist der Uganda Espresso Roast eine hervorragende Wahl für die Zubereitung eines Espressos oder Ristrettos für deinen Flat White. Du kannst ihn ideal in Siebträgermaschinen, Filtermaschinen oder in der AeroPress zubereiten. 

Beziehst du deine Kaffeebohnen bei Coffee Annan, entscheidest du dich für ein besonders hochwertiges Produkt. Gleichzeitig unterstützt du uns damit bei unserer wichtigen Mission: Wir lassen unsere Kaffees direkt in den Anbauländern rösten. Damit sorgen wir für eine faire Verteilung des Geldes entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

Kaffee verlässt das Anbauland fast immer als Rohmaterial – das möchten wir ändern und rösten deshalb direkt im Anbauland. Damit bleibt ein Großteil des Gewinnes dort, wo der Kaffee produziert und nicht, wo er konsumiert wird. 

Häufige Fragen zur Zubereitung eines Flat Whites

Im direkten Vergleich ist der Flat White wesentlich stärker als ein Cappuccino. Denn der Flat White wird mit einem doppelten Espresso oder Ristretto zubereitet und enthält weniger Milch. Ein Cappuccino wird hingegen nur aus einem Espresso und mehr Milch zubereitet. Dadurch ist er milder als der stärkere Flat White. 

Es bleibt dir überlassen, ob du den Flat White vor dem Trinken umrührst. Als Kaffeeliebhaber entwickelst du mit der Zeit Vorlieben, wie du deine Kaffeespezialitäten am liebsten trinkst. Beim Flat White kommt hinzu, dass dieser oftmals mit ansehnlicher Latte Art versehen wird, die durch das Umrühren verschwindet. 

Einen guten Flat White zeichnet die perfekte Konsistenz der Milch aus. Sie sollte nicht als Schaumhaube auf dem Espresso liegen, sondern sich dank ihrer feinen Poren mit dem Espresso verbinden. Auch das richtige Verhältnis von Espresso und Milch ist beim Flat White entscheidend. 

Fazit: Bereite dir deinen Flat White zu und lasse dich von den Aromen überzeugen

Der Flat White: Eine Kaffeespezialität, deren Zubereitung einiges an Erfahrung benötigt. Genau deshalb ist das Getränk bei vielen Kaffeeliebhabern so beliebt. Der feine Schaum verbindet sich leicht mit dem Espresso und sorgt dabei für hervorragende Geschmacksnoten. Wir empfehlen dir, dafür die hochwertigen Kaffeebohnen von Coffee Annan zu verwenden. Sie bieten dir nicht nur einen intensiven Geschmack, sondern unterstützen gleichzeitig auch faire Bedingungen im Anbauland.